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Motorik

Der Begriff Motorik bezeichnet die Gesamtheit aller Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers. Es wird dabei zwischen Grob- und Feinmotorik unterschieden.

Die Grobmotorik umfasst die Bewegungen von Kopf, Schulter, Rumpf, Becken, Armen und Beinen. Zur Grobmotorik zählen große Bewegungsabläufe wie gehen, laufen oder klettern. Störungen in der Grobmotorik sind oftmals gut sichtbar. Betroffene Kinder stolpern oft, vermeiden das Klettern oder haben Probleme, gerade zu sitzen. Die Körperspannung ist schlaff.

Die Feinmotorik umfasst alle Prozesse mit den Händen, den Fingern, den Zehen aber auch des Gesichts. Es handelt sich hierbei um sehr präzise, kleine Bewegungen, bei denen Kraftdosierung eine große Rolle spielt z.B. Knöpfe aufmachen, flechten, schneiden... aber auch sprechen.

Die Graphomotorik umfasst alle Prozesse, bei denen mit Hilfe von Stiften graphische Zeichen und Formen (Schrift und Bilder) auf eine Unterlage gebracht werden. Graphomotorik (malen, schreiben) ist somit als eine Höchstleistung der feinmotorischen Geschicklichkeit zu bezeichnen.

Die Sensomotorik bezeichnet das Zusammenspiel von Sinneseindrücken und Muskeltätigkeit. Sie beschreibt zum Beispiel die komplexen Verbindungen von visuellen (sehen) und taktilen (über die Haut spüren) Wahrnehmungen und den daraus resultierenden motorischen Reaktionen. Defizite innerhalb dieses Systems können zu erheblichen Wahrnehmungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen führen. Die Sensorische Integrationstherapie fördert Kindern mit motorischer Unruhe und Über- oder Unterempfindichkeit im Gleichgewicht, dem Spüren oder in der Tiefensensibilität.

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